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Erschienen am: 20.02.2014
„Die Vermessungsverwaltung ist eine High-Tech-Verwaltung. Auf ihre Kompetenzen können wir bei der Digitalisierung Bayerns nicht verzichten“, stellte Finanzstaatssekretär Albert Füracker bei seinem Besuch des Amts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung (ADBV) Coburg am 18.02.2014 fest.
Was Digitalisierung anbelangt verfügt das Coburger Amt über umfangreiche Erfahrungen. So wurde bereits 2012 der Fachbereich Gebäudemodelle in Coburg eingerichtet. Gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Digitalisierung in Schwabach erstellt er digitale standardisierte 3D-Modelle für alle 8,1 Millionen Gebäude in Bayern. Des weiteren werden in Coburg auch die Basisdaten für Topographische Karten ständig aktualisiert – die Gebietstopographie liefert Informationen für die topographischen Vektor- und Rasterdaten. Wie alle Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung ist auch in Coburg die Führung und Aktualisierung des Liegenschaftskatasters zentrale Aufgabe – für die kreisfreie Stadt Coburg sowie die Landkreise Coburg und Lichtenfels.
Bei einem Rundgang überzeugte sich der Finanzstaatssekretär von der gelungenen Sanierung des ehemaligen Marstallgebäudes. Rund zwei Jahre lang wurde das denkmalgeschützte Gebäude umfassend saniert und kurz vor der 150-Jahr-Feier des 1863 gegründeten Vermessungsamts im Dezember 2012 neu eingeweiht.