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Erschienen am: 18.11.2010

Geoinformationen für planerische und ökologische Aufgaben

Rund 30 Studentinnen und Studenten des Wissenschaftszentrums Weihenstephan statteten dem Vermessungsamt Freising am Dienstag einen Informationsbesuch rund um „Geodaten“ ab.

Im Rahmen der Vorlesung "Geoinformationssysteme I" des Fachgebiets Geoinformationssysteme der TUM (Univ. Prof. Dr.-Ing. Matthäus Schilcher, Assistentin Julia Stahl) informierten sich die Studentinnen und Studenten über Aufgaben und Datenangebot des Vermessungsamts, neue Produkte der Vermessungsverwaltung und verwaltungsübergreifende Projekte.

Die Studiengänge in Weihenstephan haben aufgrund ihrer ökologischen und planerischen Grundausrichtung einen sehr hohen Bezug zu räumlichen Fragestellungen und damit zu geographischen Daten und Geoinformationssystemen. In den kommenden Vorlesungs- und Übungsstunden werden die Landschaftsarchitekten-/planer, Umweltplaner, Forstwirte, Agrarwissenschaftler und Biologen diverse geographische Daten und Dienste im praktischen Einsatz näher kennenlernen.

Das Fachgebiet Geoinformationssysteme der TUM ist seit dem Jahr 2005 neben der Ausbildung der Vermessungsingenieure am Stammgelände in München auch im WZW Weihenstephan für die Grundlagenausbildung der Studenten der grünen Fachrichtungen in der Querschnittsdisziplin „Geographische Informationssysteme“ verantwortlich.

Neben der Kernaufgabe der Katastervermessung und -führung stellt das Vermessungsamt zahlreiche hochaktuelle digitale Karten und Luftbildprodukte - sogenannte Geodaten - zur Verfügung. Daneben hat die Vermessungsverwaltung auch den Auftrag, die Bereitstellung der Daten anderer Ressorts und Fachbehörden zu koordinieren.

Weitere Informationen:
www.gis.bv.tum.de
www.gdi.bayern.de

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