Übersicht |  Drucken |  Versenden

Erschienen am: 25.06.2012

VVB tagt am Vermessungsamt Freising

Der Landesvorstand des Verbands des Vermessungsdienstes in Bayern wählte diesmal als Tagungsort die Bischofs- und Universitätsstadt Freising.

Auf dem Domberg spannt sich der Bogen von den Bischöfen Arbeo und Otto von Freising, den großen Historikern des Mittelalters, bis zu Joseph Kardinal Ratzinger, dem heutigen Papst Benedikt XVI., der hier Schüler, Lehrer und Erzbischof war. Im Stadtteil Weihenstephan befindet sich das Wissenschaftszentrum der Technischen Universität München mit seinen 3000 Studenten und die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf.
Die Tagungsteilnehmer konnten sich persönlich von den Unannehmlichkeiten der Personenkontrollen am gemeinsamen Ämtergebäudes des Amtsgerichts und des Vermessungsamtes überzeugen. Auch die Berichte von Kunden des Vermessungsamtes belegen, dass die Kontrollen mit dem Leitbild der Bayerischen Vermessungsverwaltung von zufriedenen Kunden und Partnern nicht vereinbar sind.
Amtsleiter VD Greiner begrüßte zu Beginn der Sitzung die Tagungsteilnehmer und wies auf die Besonderheiten des Vermessungsamtes Freising hin. Er berichtete über den Personalstand, den Antragsbestand an Grenz- und Gebäudevermessungen und das Großprojekt Katasterneuvermessung. In Anlehnung an das Wappen der Stadt Freising kann man sagen: „In Freising tobt der Bär“.
In der Mittagspause gewannen die Teilnehmer den Eindruck einer Stadt, die trotz ihres hohen Alters mit ihren Studenten jung geblieben ist. Bei der anschließenden Besichtigung des nahe gelegenen Mariendoms konnte man sich vom filigranen Stuckwerk der Gebrüder Asam, dem Altar von Peter Paul Rubens und dem gotischen Chorgestühl beeindrucken lassen.
Zum Abschluss des Tages erläuterte Amtsleiter VD Greiner in einem Rundgang durch das Amtsgebäude die räumliche Situation. An dem schönen Sommertag konnten sich die Verbandsmitglieder ein Bild von den Arbeitsbedingungen in den Büroräumen des Vermessungsamtes machen.

nach oben